ASINTRA-Zertifizierung

Ich habe es geschafft:

Die zweite verbandsinterne Zertifizierung von ASINTRA wurde erfolgreich durchgeführt und ich habe diese Prüfung als „Certified Reborn Master“ bestanden.

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In der zweitätigen Prüfungsveranstaltung haben meine beiden Verbandsfreundinnen und ich unseren theoretischen Wissens- und praktischen Fertigkeitsstand unter Beweis stellen müssen. Dabei hatten es die Prüfungsverfahren teilweise wirklich in sich. So wurde beispielsweise die Überprüfung des Rootings mittels eines Präzissions-Fadenzählers auf mehreren, definierten Messfeldern des Kopfes vorgenommen. Und die so ermittelten Ergebnisse von z.B. 120 Einzelhaaren auf einem 1,5cm² großen Messfeld für ein Mono-Rooting, legten die Messlatte extrem hoch. Bei rund 99% Einzelhaaraustritt waren somit hochgerechnet bis zu 10.000 Einzelhaare pro Kopf implantiert - wen wundert da noch ein Rooting-Aufwand von bis zu 100 Stunden pro Kopf!

Bereits im März diesen Jahres kündigte sich der Stress und die kommende Aufregung für das diesjährige Zertifizierungs-Audit des Verbandes an. Wir angemeldeten Teilnehmerinnen hatten gemeinsam zu entscheiden, welche Kit-Modelle für die anstehende Prüfung eingekauft werden müssen. Die Wahl viel schließlich auf Ellenie und Lisann, beides Modelle von Little Dreams Collection (Puppentraumland), modelliert von Sabine Altenkirch. War für die Gestaltung der sogenannten Kür-Puppe also ausreichend Vorbereitungszeit gegeben, so stieg das Stresspotenzial nochmals erheblich an, indem alle Fertigkeiten und Fähigkeiten in zwei praktischen Prüfungstagen demonstriert und vom Auditteam im Ergebnis bewertet wurden. Aber auch die knapp einstündige, theoretische Prüfung war nicht ganz ohne!

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Dennoch, wir drei haben es geschafft und die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen - zwei Master und ein Professional. Dass die zweitägige Veranstaltung so reibungslos ablief, dazu trugen auch die beiden Auditorinnen Ramona Brüske (für die Sammlerseite) sowie die staatlich geprüfte Hebamme Mareike Heise (für die pädiatrische Fachkompetenz) ganz wesentlich bei. Die Beteiligung der IIORA-Auditorin wurde leider aus persönlichen Gründen so kurzfristig abgesagt, dass eine Ersatzgestellung nicht mehr möglich war. Somit hing das Sein oder Nichtsein an den beiden verbliebenen Fachfrauen.

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Ich danke an dieser Stelle den beiden Auditorinnen nochmals ganz herzlich, die mit ihrer Professionalität und ihrem Engagement, für eine objektive Überprüfung von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten unserer Arbeiten gesorgt haben. Wir haben uns dieser in der Reborn-Branche einmaligen Prüfung unterzogen, um damit ein für Kunden und Reborner gleichermaßen, objektiv nachvollziehbares Zeichen für Professionalität und Qualität zu setzen. Die Prüfungsergebnisse sowie das Auditsystem selber konnten im Rahmen der Puppenfesttage in Eschwege am ASINTRA-Stand begutachtet werden.

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